Aufbau und Inbetriebnahme

Aufbau und Inbetriebnahme

Heute war es endlich soweit: unser Badefass wurde vom regionalen Anbieter geliefert und vor Ort aufgebaut.

Vorausgegangen waren mehrere Monate, in denen wir uns über folgende Dinge den Kopf zerbrochen haben:

Dabei herausgekommen ist ein klassisches Schwedenfass, also ein aus Holzdauben konstruiertes Badefass mit holzbefeuerten Ofen. Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden.

Aufbau des Badefass

Der gemeinsame Aufbau mit dem Monteur hat etwa einen halben Tag gedauert und funktionierte ohne größere Schwierigkeiten. Allerdings war ich als handwerklicher Laie froh, einen Profi mit dabei zu haben. Vormontiert war nämlich lediglich die Bodenplatte. Mittels Nut und Kehle wurden darin die Fassdauben eingesetzt und vorsichtig mit einem Gummihammer eingeschlagen. Das ging recht gut von der Hand, es benötigt jedoch Erfahrung (welche Daube an welcher Stelle) und die letzte Daube sogar etwas sanfte Gewalt. Das Zusammensetzen und fixieren der Bänke, der Abdeckung und des Getränkehalters ging mit dem Akkuschrauber und vorgefertigten Elementen sehr flott.

Auch bei den Spannringen ist Erfahrung gefragt. Sie dürfen weder zu locker, noch zu fest gespannt werden (sonst macht es irgendwann „knack“). Zum Schluss wurde noch der Ofen angeklemmt – und dann konnte es auch schon losgehen. Die Dauben mussten dann nämlich erst einmal aufquellen, damit das Fass dicht wird. Hier gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Wir haben es direkt bis oberhalb des Zulaufes gefüllt und dann direkt den Ofen angeheizt, was wohl das Aufquellen begünstigt.

Wichtig: Für festen Untergrund sorgen

Dem Ganzen voraus ging die Errichtung eines tragfähigen Untergrundes. Ich habe hierfür eine neue und vor allem ebene Terrasse mit einer verdichteten Tragschicht aus Schotter errichtet. Für mich war das die eigentliche Arbeit, habe ich doch etwa eine ganze Woche damit zugebracht.

Aber was tut man nicht alles. Das erste Anbaden am nächsten Tag hat auf jeden Fall für alles entschädigt. Über die weiteren Erfahrungen berichte ich auf diesem Blog.

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